Downhill-Longboarder Alex Dehmel aus Mainz rast mit 90 km/h den Berg hinunter

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Jens Doumen
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Katja Neitemeier

Alex Dehmel rast mit 90 km/h Straßen hinunter. Zwischen ihm und dem Asphalt ist nur ein dünnes Brett, sein Longboard.

„Das ist ein ziemlich geiler Sport. Es ist natürlich ein gewisser Adrenalinkick dabei. Man muss sich immer wieder selbst überwinden.“

Seit zehn Jahren steht er auf dem Brett, das für ihn die Welt bedeutet. Mittlerweile gehört er zu den Besten der Szene. Die deutsche Meisterschaft in Bruschied im Hunsrück ist für ihn ein Heimspiel. Dort sind die Bedingungen für die Sportler ideal: Die Strecke ist etwa drei Kilometer lang und hat ein Gefälle von 10 Prozent.

„Ich fahre zwar auch an andere schöne Orte auf der Welt, aber Zuhause ist es am schönsten.“

Reich wird Alex mit dem Sport nicht. „Longboarding ist ein Nischensport. Wenn man in Deutschland kein Fußballspieler oder Formel-1-Fahrer ist, kann man davon, glaube ich, nicht so gut leben.“ Die schmale Gage schreckt ihn nicht ab; für ihn ist Longboarding mehr als nur ein Sport. Es ist ein Lebensgefühl.

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