Was muss ein Auto bieten, wenn man darin durch ganz Deutschland reist? Die Vans von Mathis und Frank haben jedenfalls eine ganz besondere Ausstattung.
Ein Bus wie kein Bus
„Der Bus ist von außen frisch lackiert, hat ein neues Roof-Rack, eine Dachbox, eine Solarplatte, extra Scheinwerfer, einen Fahrradträger mit Grill und Schaufel, einen Einbauschrank, ‘ne Sitzkonstruktion mit Heckauszug und eine integrierte Kühlbox. Ich hab‘ die Spüle neu eingebaut, Vorhänge genäht und sogar die Überzüge von den Kopfstützen gehäkelt!“
Ein Stück Zuhause
Die Liste von Franks Modifikationen an seinem VW-Bus T4 könnte noch ewig so weitergehen. Für ihn und seinen Kumpel Mathis sind ihre Autos mittlerweile mehr als nur ein Hobby: Sie sind ein Stück Zuhause zum Mitnehmen.
„Man ist flexibel, muss nichts gebucht haben, sich auf einer Reise nicht jeden Abend wieder irgendwo eingewöhnen und kann jeden Morgen aufs Neue entscheiden, wie der Tag aussehen soll.“
Frei sein
Eine Freiheit auf Rädern, die auch Mathis liebt: „Einmal hat ein Kumpel zu mir gesagt: ‚Komm, wir fahren spontan über Wochenende weg.‘ Da hab ich gesagt: Klar, ich muss nur noch packen. Und dann ist mir eingefallen: Moment, ich muss gar nicht packen. Ich hab‘ doch alles im Bus!“
Mission: Heimat
Auf ihrer zweimonatigen Tour durch Deutschland wollen sie ihre Heimat neu kennenlernen und so viel wie möglich frei stehen: „Nicht, weil wir Rebellen sein wollen“, sagt Frank, „sondern, weil die schönsten Plätze eben keine Campingplätze sind, sondern Orte mitten in der Natur. Aber es ist natürlich ganz wichtig, dass man die Natur respektiert und auch die Menschen, die dort leben.“
Mehr Heimat
Zocken ohne Hände? Für Robert kein Problem
Robert Croissant ist seit 2006 nach einem Badeunfall von der Schulter abwärts gelähmt. Seine Querschnittslähmung hat ihn aber nicht daran gehindert, seinem Hobby nachzugehen.
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