„Morgens bin ich noch mit einer Magen-Darm-Grippe zum Arzt gegangen und abends hatte ich fast eine Todesdiagnose vor mir.“
Am Silvestertag 2016 musste Alexander zum Blutabnehmen in die Uniklinik Freiburg. Dort bekam er die Diagnose Blutkrebs – mit 41 Jahren. „Was es dann so richtig bedeutet, das kriegt man erst nach einer oder zwei Wochen mit.“ Vier Monate lag er isoliert auf der Krebsstation, wie ein Gefängnis habe sich das angefühlt. Mal war er voller Hoffnung, dann wieder voller Zweifel.
Warum Blutspenden wichtig ist
Er bekam eine Chemotherapie und eine Stammzellentransplantation. Sein Blut wurde zerstört und durch neues ersetzt. Rund 20 Liter Blut von Spendern hat er bekommen. Inzwischen geht es ihm wieder gut. Blutspenden ist zu einem Herzensthema geworden, für das er sich einsetzt. Er selbst würde auch gerne spenden, um anderen zu helfen, als Krebspatient darf er das aber nicht.