Ein Leben fürs Krafttraining – Tiffany ist Vize-Weltmeisterin im Bodybuilding

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AUTOR/IN
Danilo Quarta

Tiffany aus Schramberg hat sich immer schon für Sport interessiert. Aber nicht Reiten, Fußball oder Tennis konnten ihr Herz erobern – sondern der Kraftsport. Tiffany liebt Bodybuilding.

Bodybuilderin Tiffany aus Schramberg (Foto: @tif_van_schraenkle)

Mein Vater hat mich in die Welt des Krafttrainings eingeführt, natürlich hat er nicht gewusst, dass es so ausarten würde.  

Tiffany probiert in ihrer Kindheit und Jugend alle möglichen Sportarten aus. Doch egal ob reiten, tanzen oder Ausdauersport – so richtig langfristig begeistern kann sie sich für keine Sportart. Ihr Vater, ein ehemaliger Ringer, führt sie schließlich in die Welt des Kraftsports ein. Schnell entwickelt sich bei Tiffany die Leidenschaft fürs Gewichtheben.  

Bezahlung als Bodybuilderin   

„Ich liebe meinen Beruf genauso, wie ich meinen Sport liebe.“ Für Tiffany ist der Job als Physiotherapeutin besonders wichtig, denn die Arbeit mit Menschen macht ihr großen Spaß. Außerdem betont sie, wie wichtig es für sie ist, noch ein berufliches Standbein zu haben, denn gut bezahlt wird sie als Bodybuilderin nicht.  

Bodybuilding bedeutet Stress 

Im Bodybuilding läuft es rund für Tiffany. Sie wird zu zahlreichen Events eingeladen und landet sehr oft auch auf dem ersten Platz. Doch mit den ganzen Erfolgen ist ein enormer Stress verbunden: Lange Trainingseinheiten gehören dazu und auch ihre Diät vor einem Wettkampf ist nicht leicht einzuhalten. „In dem Sport gibt es viele Stressmomente und Reize um einem herum, da kann es sehr hilfreich sein, wenn man einfach mal meditiert.” 

Risiken für die Gesundheit und die Liebe  

Dass ihre Diäten für ihren Körper nicht immer gesund sind, weiß die junge Bodybuilderin selbst. Nichtsdestotrotz liebt sie ihre Leidenschaft und ist bereit, Opfer zu bringen, um ihren Traum leben zu können. „Meine letzte Beziehung ist aufgrund des Sports in die Brüche gegangen, weil es zu anstrengend wurde. Man braucht einen Partner, der viel Verständnis und Empathie für dieses Hobby mitbringt”, erklärt Tiffany.

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