Mit 40 nochmal Azubi: Vom Elektroinstallateur zum Landschaftsgärtner

Stand

Von Autor/in Isabel Heine

Man sieht immer, was man gemacht hat, jeden Tag. Und das ist sehr befriedigend.

Arbeiten auf der Landesgartenschau 

Noch bis zum 17. Oktober läuft die Landesgartenschau in Überlingen, direkt am Bodensee. Damit alle Besucher und Besucherinnen die Blütenpracht über viele Wochen hinweg genießen können, ist unter anderem Robby mit seinem Team im Einsatz. Robby ist dort Landschaftsgärtner und mitverantwortlich für tausende Quadratmeter Rasenfläche, für Bäume, Büsche, Blumen und Beete.  Für ihn ist das ein absoluter Traumjob: „Wir arbeiten dort, wo andere Leute Urlaub machen – das ist wirklich so.“  

Zufriedenheit im Job essentiell 

Für Robby ist ganz wichtig, „dass man gern zur Arbeit geht.“ Deshalb hat er mit 40 nochmal umgeschult: Vom Elektroinstallateur zum Landschaftsgärtner. Für ihn die beste Entscheidung: „Hier hat man einfach alles beieinander: Spaß, Geld und eine innere Befriedigung, wenn man irgendwas gut macht.“ Sogar Unkraut jäten macht er gerne, das ist für ihn Entspannung pur.  

Anpacken als Landschaftsgärtner 

Der Job als Landschaftsgärtner erfordert viel Kraft. Das hat Robby bei seiner Ausbildung zu spüren bekommen: „Im ersten Lehrjahr hat man noch keine Kraft, aber spätestens ab dem dritten Lehrjahr hat man einen Stiernacken und Bizeps.“ Jetzt macht er den Job schon seit 10 Jahren und jeden Tag mit bester Laune. 

Er war Schlosser, Schauspieler, Erzieher: Wie Serdar den Durchbruch als Comedian schaffte

Serdar Karibik aus Stuttgart hatte schon viele Jobs: u. a. Schlosser, Schauspieler, Erzieher. Heute ist er erfolgreicher Comedian. Er verrät, wie er den Durchbruch geschafft hat.

Oberwesel

Thorsten hat mit Anfang 40 Parkinson und krempelt sein Leben komplett um

Thorsten bekommt mit Anfang 40 plötzlich die Diagnose Parkinson. Er und sein Mann Micha krempeln daraufhin ihr Leben um und kaufen einen alten Turm im Mittelrheintal.

Der Kampf ums Überleben in der Kriegsgefangenschaft

Als der zweite Weltkrieg vor 75 Jahren zu Ende ging, kam der damals 19-jährige Flakhelfer Rolf Sachweh in Kriegsgefangenschaft. Für den Soldaten erneut ein Kampf ums Überleben.

Das Heimat-Team stellt sich vor

Heimat Team

Stand
Onlinefassung
Martika Baumert
Autor/in
Isabel Heine