Eine üble Geschichte berichtet ARD-Korrespondent Robert Hettkämpfer aus Japan. Schon seit Jahren werden danach Obdachlose und Arbeitslose gern zu Arbeiten mit erhöhter radioaktiver Belastung heran gezogen. Das wirft noch mal ein ganz anderes Licht auf die 50 „Helden“, die derzeit in Fukushima den Super-GAU zu begrenzen versuchen. Wenn das so stimmt, teile ich die Meinung Florian Rötzers vom Webportal telepolis:
Wenn diejenigen aus der Wirtschaft und der Politik, die stets für Atomenergie eingetreten sind und davon profitiert haben, auch an vorderster Front stünden, um Katastrophen mit dem Einsatz ihres Lebens zu verhindern, dann könnte man vielleicht anders über die profitable Kultur der Verantwortungslosigkeit sprechen. Aber wenn einfache Arbeiter oder auf jeden Cent angewiesene Menschen den Sündenbock spielen müssen, dann entlarvt sich das Atomsystem, das sich zwischen Politik und Wirtschaft in Japan und anderswo gebildet hat.
Schaut euch das obige Video des WDR schnell an, denn leider müssen wir als öffentlich-rechtliche Sender solche aktuellen Videos binnen kurzer Zeit wieder vom Netz nehmen. Vielleicht stellt es ja jemand in Youtube ein.Das Video steht in zwischen bei Youtube (danke, Michael, für den Hinweis).
viaTelepolis enews: Die Helden von Fukushima: Obdachlose, Gastarbeiter und Arbeitslose?.
schreibt am 18. März 2011 10:37 :
schreibt am 19. März 2011 09:19 :
schreibt am 19. März 2011 18:52 :