Regenwald? Von wegen. Trockenwald. Zumindest 2010 in Amazonien. Das zeigen die neuesten Zahlen.
Während der Regenwald normalerweise eine Kohlenstoffsenke bildet, dürfte er 2010 als CO2-Quelle gewirkt haben. Viele Farmer haben die Dürre zudem genutzt, um Wald mit Hilfe von Brandrodung in Weide- oder Ackerland umzuwandeln – was die Klimabilanz zusätzlich verschlechterte.
Natürlich vertrocknet Amazonien nicht mal eben schnell. Aber die Entwicklung stimmt verdammt nachdenklich. Auf Dauer bleiben die Dürren nicht folgenlos.
Quelle: Extreme Trockenheit: 2010 erneut Rekorddürrejahr in Amazonien – spektrumdirekt.
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