Es geht los mit der Staudammbaustelle. Die Brasilianer bauen mitten in Amazonien ihr gigantisches Urwaldzerstörungsbauwerk namens Belo Monte und da lassen sie sich von keinem Avatar-Regisseur, keinem Nobelpreisbischof und NGO abhalten. Anfang der Woche wurde die erste Teilgenehmigung für die Baustelle am Xingu-Fluss durch die brasilianische Umweltbehörde erteilt. Jetzt können die Bauarbeiten anfangen.
O Ibama liberou nesta quarta-feira a licença de instalação da usina hidrelétrica de Belo Monte, no rio Xingu, no Pará. A licença será parcial, instrumento que não existe no direito ambiental brasileiro. Com ele, a Norte Energia, empresa que reúne os investidores, poderia iniciar a montagem do canteiro da obra.
Das ist bitter für die Umweltbewegung, die das wegen seiner Umweltauswirkungen und Umsiedlungsfolgen umstrittene Mammutprojekt seit vielen Jahren heftig bekämpft hat.
Quelle: Folha.com – Mercado – Ibama libera licença para iniciar canteiro de obras de Belo Monte – 26/01/2011.
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